Samstag, 18. März 2023

Gerald Grosz - Versöhnung kann es nur nach konkreten Konsequenzen geben! Grosz gesagt für @oe24TV


„Corona-Leugner!“ schallt es aus der ÖVP noch immer all jenen Bürgern entgegen, die den Wahnsinn der Maßnahmen, die Lockdowns, die Impfpflicht-Debatte, die Maulkorbpflicht, die Milliarden Euro Steuergeldgeschenke an schwarz/türkise Parteigänger kritisiert haben. Der Rütli-Schwur nach kollektiver Versöhnung, vorgebracht vom Kukident-Kanzler Karl, dem dritten Schmähammer, hielt nicht lange. Einige Tage, wenn überhaupt. Und bis in die vierte Reihe, zu den selbsternannten Rottweilern, die dann doch eher haarlose Schoßpudeln sind, hat es sich überhaupt nicht herumgesprochen, dass man nach der Reihe der Wahldebakel vielleicht irgendwann andere Töne anschlagen sollte. Versöhnung ist ein großes Wort, aber eine leere, ja verlogene Worthülse, wenn darauf keine konkreten Handlungen erfolgen. Ein Kanzler, der die Versöhnung betreiben, die Gräben die er selbst gerissen hat, zuschütten will, muss einbekennen, dass er sich politisch und rechtlich geirrt, sich an den Bürgern und ihren verfassungsmäßigen Grundrechten auf das Übelste vergangen hat. Und er muss einbekennen, dass Hunderttausenden von Menschen Unrecht widerfahren ist, dass zigtausende Menschen sowohl in ihrer verbrieften Freiheit verletzt wurden als auch ihr soziales wie ökonomisches Fortkommen zerstört wurde.

 

Gerald Grosz

Die Bücher HANDSIGNIERT:


Counter