Donnerstag, 1. April 2021

Shlomo@Surensohn - MIT SCHWEREM SPRACHFEHLER INS BUNDESKANZLERAMT? - ANNALENA BAERBOCK IST MERKELS WUNSCHKANDITIN!


Merkels Politik, besonders in der zweiten Hälfte ihrer Kanzlerschaft, baute, gewollt oder nicht, die Union ab und die Grünen auf. Vielleicht ist Annalena Baerbock längst ihre Wunschnachfolgerin. Denn was uns unter einer grünen Kanzlerin erwartet, könnte Merkel nostalgisch stimmen.
Merkels Politik, besonders in der zweiten Hälfte ihrer Kanzlerschaft, baute, gewollt oder nicht, die Union ab und die Grünen auf.

 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: In der letzten Umfrage von INSA vom 29. März kam die CDU/CSU nur noch auf 26 %, die SPD auf 18 %, die Grünen auf 21 %, die FDP auf 10,5 %, die Linke auf 7 % und die AfD auf 11 %. Man darf Angela Merkel gratulieren, die Grünen werden aus heutiger Sicht am Regierungstisch sitzen, vielleicht sogar die Regierungschefin stellen. Ihre großen Chancen liegen darin, dass ein Großteil der Medien sich seit geraumer Zeit und immer stärker als Pressesprecher der Grünen verstehen. Bei manchem Medienschaffenden dürfte ein Ehrgeiz ausgebrochen sein, die Grünen zum Wahlsieg zu framen und zu schreiben. Obwohl die Grünen einen nicht geringen Anteil an der katastrophalen Corona-Politik der Regierung haben, treten sie geschmeidig zurück und überlassen der CDU den ganzen „Ruhm“, was die SPD auch versucht, obwohl ihr das insofern nicht gelingt, weil sie mit am Regierungstisch sitzt und die Bundeskanzlerin den Eindruck erweckt, als hieße ihr Gesundheitsminister nicht Jens Spahn, sondern Karl Lauterbach...

Diese grüne Republik wird laut Wahlprogramm folgende Gestalt annehmen: Sie wird politisch eine jakobinistische Gemeinwohldemokratie und ökonomisch eine grüne Kommandowirtschaft werden. Das geht zweifelsfrei aus dem grünen Wahlprogramm hervor. Grundmaxime dieses neuen, alt vertrauten Staatswesens wird die Abschaffung des Bürgers sein, denn der Bürger wird auf den stets erziehungsbedürftigen Menschen reduziert, von dem ein ständiges „Mea culpa, mea maxima culpa“, das Ritual der Selbstkritik erwartet wird, denn schuldig ist der deutsche Mensch, weil er Deutscher oder weil er weiß, oder weil er Mann, oder weil er heterosexuell ist, weil er beim Atmen CO2 ausstößt, weil er Auto fährt oder kein Vegetarier ist. Um den Menschen zu erziehen, wird die Schaffung von steuerfinanzierten, allmächtigen NGOs forciert, die alles und jeden kontrollieren werden. Um die Parzellierung der Gesellschaft fortzusetzen, wird man ein eigenes Ministerium für Migration und für Deutsche mit Migrationshintergrund bilden, Antidiskriminierungskommissare werden die „positive“ Diskriminierung vorantreiben.

Um die Wirtschaft pädagogisch auszurichten, will man analog zum Jahreswirtschaftsbericht den Jahreswohlstandsbericht schaffen, der den Jahreswirtschaftsbericht marginalisieren soll. Wohlstand ist, was grüne Ideologen unter Wohlstand verstehen. Der Lebensstil der neuen Spießer, der Bionade-Bourgeoisie wird in vereinfachter Form als verpflichtend für alle im neuen grünen Disneyland erklärt. Märkte werden reguliert, Wirtschaft ideologisch ausgerichtet. Der Ausstieg aus der Atomenergie soll 2022 vollzogen sein und Deutschlands steigender Energiebedarf vollständig durch erneuerbare Energie gedeckt werden. Zur Steigerung des Bedarfs an Elektroenergie wird der Umstieg auf die E-Mobilität und auf Wärmepumpen statt Öl- oder Gasheizungen enorm beitragen. Fleisch wird Luxus und Urlaubsreisen auch. Die Migration in die deutschen Sozialsysteme wird nicht gebremst, sondern beschleunigt und erhöht.
Wenn die Grünen abgewirtschaftet haben, werden wir uns glücklich preisen dürfen, wirtschaftlich noch ein Land mit der Wirtschaftskraft der DDR im Jahr 1988 vorzufinden.

 

Shlomo@Surensohn